Analyse | Alter (Geschlecht) | Referenz/GW/ThB | Bewertung |
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Urin: Amylase | 0 - 120 Jahre (W) | 21 - 447 U/l | |
Urin: Amylase | 0 - 120 Jahre (M) | 16 - 491 U/l | |
Urin: Amylase | 0 - 120 Jahre (NN) |
Urin ohne Zusatzstoffe sammeln, ∝-Amylase ist in saurem Urin instabil. Die Bestimmung sofort durchführen oder den pH vor der Lagerung auf einen alkalischen Bereich (gerade oberhalb pH7) einstellen.
Abklärung einer Makroamylasämie bei persistierend hohen alpha-Amylase-Werten im Serum.
Bestätigung der Makroamylasämie (Amylase-Immunkomplexe) ist gegeben bei niedrigem bis normalem Wert im Urin und gleichzeitg permanent erhöhtem Serumamylasewert und unauffälliger Lipaseaktivität.
Hämolyse: Keine signifikante Interferenz bis zu einer Hämoglobin-Konzentration von 500 mg/dL.
Phosphat: Keine signifikante Interferenz durch Phosphat bis zu einer Konzentration von 217 mg/dL.
Harnstoff: Keine signifikante Interferenz durch Harnstoff bis zu einer Konzentration von 9009 mg/dL.
Ascorbinsäure: Keine signifikante Interferenz durch Ascorbinsäure bis zu einer Konzentration von 40 mg/dL. Bei Ascorbinsäure-Konzentrationen von 400 mg/dL war die Wiederfindung um ca. 15 % niedriger.
Medikamente: In therapeutischen Konzentrationen wurde bei üblichen Medikamenten-Panels keine Interferenz gefunden.