Analyse | Alter (Geschlecht) | Referenz/GW/ThB | Bewertung |
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0 - 2 Tage (AL) | 260 - 300 mOsmol/kg | ||
3 - 30 Tage (AL) | 270 - 305 mOsmol/kg | ||
1 - 11 Monate (AL) | 280 - 305 mOsmol/kg | ||
1 - 120 Jahre (AL) | 280 - 305 mOsmol/kg | ||
0 - 120 Jahre (NN) | |||
0 - 120 Jahre (AL) | 50 - 1600 mOsmol/kg |
keine
Die Osmolalität gibt die Konzentration aller osmotisch aktiven, gelösten Teilchen in 1 kg Körperflüssigkeit an. Der Osmolalitätswert dient zugleich als Maß für den Wasserbestand des Organismus.
Die Osmolalität wird überprüft:
- zur Überwachung der internen Wasserbilanz z. B. bei Patienten mit Störung der ADH-Sekretion (Diabetes insipidus, Polydipsie)
- bei unklaren, komatösen Zuständen (intensivmedizinische Behandlung)
- bei Störung des Konzentrationsvermögens der Nieren.
- bei Vergiftungsverdacht mit niedermolekularen Stoffen, z.B. Methanol.
Relativer Wassemangel im Organismus führt zur gleichzeitigen Erhöhung von Natrium und Osmolalität.
Ein Wasserüberschuss zeigt sich an einer niedrigen Natrium und erniedrigten Osmolalität.
Nüchternblut sollte vorgezogen werden.