Analyse | Alter (Geschlecht) | Referenz/GW/ThB | Bewertung |
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Mumpsvirus IgG Ak | 0 - 120 Jahre (AL) | < 11 AU/ml | < 9 negativ |
Mumpsvirus IgG Ak | 0 - 120 Jahre (AL) | < 11 AU/ml | mumigg: 9 - < 11 grenzwertig |
Mumpsvirus IgG Ak | 0 - 120 Jahre (AL) | < 11 AU/ml | 11 positiv |
Mit den IgM-Antikörpern bei dem Verdacht auf eine frische Mumpsinfektion
Von Parotitis, dem typischen Kennzeichen der klinischen Diagnose, ist heute bekannt, dass sie auch bei anderen viralen und nicht-viralen Erkrankungen oder Zuständen auftreten kann.
IgM-Antikörper sind nach Symptombeginn nachweisbar und dann bleiben meist für 2–3 Monate nachweisbar.
IgG-Antikörper werden erst in späteren Phasen einer akuten Mumps-Virus-Infektion gebildet und bleiben zumeist ein Leben lang nachweisbar. Bei dem Verdacht auf eine akute Mumps-Virus-Infektion soll eine serologische IgG- Verlaufskontrolle innerhalb 10-14 Tagen um einen signifikanter IgG-Titeranstieg nachzuweisen.
Feststellung der Immunität
Mumpsvirus IgG Konzentration unter 9,0 AU/ml = negativ
Mumpsvirus IgG Konzentration zwischen 9,0 und 11,0 AU/ml = grenzwertig und sollten nochmals geprüft werden, um das erste Ergebnis zu bestätigen. Wenn eine Probe beim zweiten Test positiv ist, sollte sie als postiv betrachtet werden. Wenn eine Probe im zweiten Test negativ ist, sollte sie als negativ betrachtet werden. Wenn das Ergebnis wiederholt grenzwertig ist, muß eine zweite Probe nach frühestens einer oder zwei Wochen entnommen und bestimmt werden.
Mumpsvirus IgG Konzentration gleich oder über 11,0 AU/ml = positiv
Anmerkung: Falsche positive Ergebnisse können durch Kreuzreaktionen mit den Parainfluenza Typ 2- oder EBV- Infektion vorkommen.
Ein Befundtext wird je nach Ergebnis mitgeliefert.
Proben, die Präzipitate enthalten, müssen vorab zentrifugiert werden.
Keine hitzeinaktivierten Proben verwenden
Hämolyse: Keine wesentliche Beeinflussung bis 1000 mg/dl Hämoglobin.
Lipämie: Keine wesentliche Beeinflussung bis 3000 mg/dl Triglyceride.
Ikterus: Keine wesentliche Beeinflussung bis 20 mg/dl Bilirubin.
Proben, die humane Anti-Maus-Antikörper (HAMA) enthalten, können in einer immunologischen, auf der Anwendung von monoklonalen Antikörpern gestützten Bestimmung interferieren.