Analyse | Alter (Geschlecht) | Referenz/GW/ThB | Bewertung |
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Squamous Cell Carc. Ag (SCC) | 0 - 120 Jahre (AL) | < 2.3 µg/l |
Verlaufs- und Therapiekontrolle bei Squamous cell carcinoma (SCC)
Das Squamous cell carcinoma antigen (SCCA) wurde bei Plattenepithelkarzinomen der Lunge, des Gebärmutterhalses, des Ösophagus, des Kopfes und des Halses, des Analkanals und der Haut untersucht. Fortgeschrittene Krebsstadien werden, besonders bei Lungen- und Gebärmutterhalskrebs, mit höheren SCCA - Konzentrationen assoziiert, und es ist publiziert, dass die Messung des Antigens in serieller Bestimmung als Hilfsmittel bei der Beurteilung von Rezidiven, zur Abschätzung einer Resterkrankung nach Behandlung und der Therapieantwort dient. Es hat sich herausgestellt, dass Alkoholkonsum, Tabakrauchen, Alter und eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV), insbesondere HPV-16, mit SCC des Kopfes und des Halses, 17 der Lunge und der anogenitalen Region assoziiert sind. SCCA tritt im normalen Plattenepithel sowie in niedrigen Konzentrationen im Blut aller Menschen auf. Es ist kein Tumor - spezifisches Protein. Eine erhöhte SCCA - Konzentration kann daher genauso mit Plattenepithelkarzinomen wie mit benignen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. In Studien an Patienten mit benignen Erkrankungen wurden bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen, Hämodialyse - Patienten und solchen mit dermatologischen Erkrankungen wie Psoriasis oder Ekzemen abnormale SCCA - Spiegel festgestellt. Niereninsuffizienz und dermatologische Erkrankungen sind die Hauptquellen für falsch positive Ergebnisse mit diesem Biomarker.