Analyse | Alter (Geschlecht) | Referenz/GW/ThB | Bewertung |
---|---|---|---|
Magnesium | 0 - 6 Tage (AL) | 0.62 - 0.91 mmol/l | |
Magnesium | 0 - 5 Jahre (AL) | 0.7 - 0.95 mmol/l | |
Magnesium | 6 - 11 Jahre (AL) | 0.7 - 0.86 mmol/l | |
Magnesium | 12 - 19 Jahre (AL) | 0.7 - 0.91 mmol/l | |
Magnesium | 20 - 59 Jahre (AL) | 0.66 - 1.07 mmol/l | |
Magnesium | 60 - 89 Jahre (AL) | 0.66 - 0.99 mmol/l | |
Magnesium | 90 - 120 Jahre (AL) | 0.7 - 0.95 mmol/l | |
Magnesium | 0 - 120 Jahre (NN) | ||
Magnesium | 0 - 120 Jahre (AL) | 0.8 - 1.2 mmol/l | Rind |
Magnesium | 0 - 120 Jahre (AL) | 0.5 - 0.9 mmol/l | Pferd |
Magnesium | 0 - 120 Jahre (AL) | 0.6 - 2 mmol/l | Katze |
Magnesium | 0 - 120 Jahre (AL) | 0.6 - 1.3 mmol/l | Hund |
Magnesium | 0 - 120 Jahre (AL) | 0.5 - 1.3 mmol/l | Schwein |
Magnesium | 0 - 120 Jahre (AL) | 1.2000 mmol/l | andere: |
Verdacht auf starken Mg-Mangel (assoziiert mit Hypokalizämie u. Hypokaliämie), bei neuromuskulärer Übererregbarkeit(Tremor, Tetanie, schwere Krämpfe usw.), bei V.a. parathyreoprivem Hypoparathyreoidismus (insbesondere nach totaler Thyreodektomie), bei Dauertherapie mit Diuretika und nephrotoxischen Medikamenten, chronisch intestinalen Resorptionsstörungen, Alkoholentzug, parenteraler Ernährung.
Erhöhte bzw. erniedrigte Magnesiumkonzentrationen gehen meist mit entsprechend veränderten Calcium-Werten einher.
Ursachen der Hypomagnesiämie:
- renale Verluste (nephrotoxische Medikamente ,Diuretika, nephrotisches Syndrom, Hyperkalziurie),
- gastrointestinale Verluste,
- mangelhafte Zufuhr oder ein erhöhter Bedarf
Pseudohypomagnesiämie: niedrige Albuminwerte führen zu reduzierten Mg-Werten, ohne dass ein Mangel vorliegt (20% des Mg sind im Serum an Albumin gebunden)
Ursachen der Hypermagnesiämie:
- akutes und chronisches Nierenversagen
- Dehydratation
- schwere unbehandelte diabetische Acidose
- übermäßige Einnahme von Magnesium-haltigen Antacida bzw. Laxantien (MgSO4)
Interferenzen:
Proben mit sichtbarer Hämolyse werden für die Analytik nicht empfohlen.
Hämolyse und Lipämie können zu falsch erhöhten Werten führen
Einige Gadolinium-Kontrastmittel für die Kernspintomographie, wie bspw. Omniscan®, Optimark® und Magnevist® können diese Methode stören.