- Ausschluss thromboembolischer Ereignisse wie tiefer Venenthrombose oder Lungenarterienembolie
- Unterstützung bei der Diagnosestellung einer DIC
Erhöhte D-Dimer-Konzentrationen sind bei Prozessen zu erwarten, die zu Thrombosen oder DIC mit Mikrothrombosierung und Verbrauchskoagulopathien führen. Jedoch ebenso bei jeglicher physiologischer
Gerinnungsaktivierung im Körper (Verletzungen, Operationen) oder infolge anderweitiger Aktivierungsprozesse, z. B. bei Malignomen.
Wenn D-Dimer-Ereignisse unter der Entscheidungsgrenze liegen, kann ein thromboembolisches Ereignis mit einem testspezifischen negativen Prädiktivwert (NPV) ausgeschlossen werden.
Im Falle von länger, z.B. mehr als eine Woche, andauernden Symptomen können normale D-Dimer-Werte auftreten.
Etwaige Hinweise auf relevante Störungen des analytischen Verfahrens finden sich jeweils im Befundbericht.