Analyse | Alter (Geschlecht) | Referenz/GW/ThB | Bewertung |
---|---|---|---|
0 - 19 Jahre (W) | |||
20 - 24 Jahre (W) | 1.22 - 11.7 µg/l | ||
25 - 29 Jahre (W) | 0.890 - 9.85 µg/l | ||
30 - 34 Jahre (W) | 0.576 - 8.13 µg/l | ||
35 - 39 Jahre (W) | 0.147 - 7.49 µg/l | ||
40 - 44 Jahre (W) | 0.027 - 5.47 µg/l | ||
45 - 50 Jahre (W) | 0.010 - 2.71 µg/l | ||
51 - 199 Jahre (W) | < 0.010 µg/l | ||
0 - 17 Jahre (M) | |||
18 - 199 Jahre (M) | 0.770 - 14.5 µg/l | ||
0 - 120 Jahre (NN) |
V. a. PCO-Syndrom, Menopausen-Screening, Screening im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung, Geschlechtsdifferenzierung bei fehlender eindeutiger Geschlechtszuordnung beim Neugeborenen
AMH ist ein guter Marker der ovariellen Funktionsreserve. Es besteht eine gute Korrelation zwischen dem Serum-AMH-Spiegel und der Anzahl der reifungsfähigen Follikel und somit der Funktionsreserve des Ovars. Deutlich erhöhte Werte können auf ein PCO-Syndrom hinweisen. Deutlich erhöhte Werte beim Säugling weisen auf das Vorhandensein von Hodengewebe hin und können bei uneindeutigem Geschlecht für die Geschlechtzuordnung helfen.