Jo1-Ak

  1. 1 Analysenverfahren

    1. 1.1 Analysename

      Jo1 IgG AK, Anti-Jo1
      1. 1.1.1 alterntive(r) Analysenname(n)
    2. 1.2 gängige Abkürzungen des Analysennamens

      Jo1
    3. 1.2 Einheit

      U/ml
    4. 1.5 Referenzbereiche

      Angabe der aktuellen alters- und geschlechtsspezifischen Referenzbereiche werden im Befund angegeben.
    5. 1.6 Methode

      FIA (Fluoreszenzimmunoassay)
  2. 2 Untersuchungsmaterial

    1. 2.8 Einzusendende Probenmenge

      1ml Serum
  3. 3 Indikation / Interpretation

    1. 3.1 Indikation - Wofür wird diese Untersuchung benötigt?

      Jo-1 Antikörper stellen Marker für Polymyositis/Dermatomyositis dar (Prävalenz ca. 25 %), sie treten aber auch beim Polymyositis Overlap Syndrom auf. Sie sind assoziiert mit interstitieller Pneumonitis (im Zusammenhang mit Myositis). Bei Kindern mit Myositis treten sie relativ selten auf. Patienten mit Jo-1 Antiköpern zeigen in der Regel einen schwereren Krankheitsverlauf mit einer schlechteren Prognose und der Neigung zu Rückfällen.

    2. 3.2 Interpretation der Resultate - Was bedeuten Ergebnisse in verschiedenen Wertelagen?

      Jo-1-Antikörper haben für die Polymyositis eine Spezifität von beinahe 100%. Der Antikörpernachweis gilt auch als prognostischer Hinweis für einen schwereren Verlauf mit erhöhter Rezidivneigung.

      1. 3.2.1 Störfaktoren/Interferenzen

        Lipämische, hämolytische oder mikrobiologisch kontaminierte Proben können das Ergebnis beeinflussen und sollten nicht verwendet werden.

         

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