Cocain im Urin (CEDIA), semiquantitativ

  1. 1 Analysenverfahren

    1. 1.1 Analysename

      Urin: Cocain
      1. 1.1.1 alterntive(r) Analysenname(n)
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    2. 1.2 gängige Abkürzungen des Analysennamens

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    3. 1.2 Einheit

      ng/ml
    4. 1.5 Referenzbereiche

    5. 1.6 Methode

      CEDIA - Enzymimmunoassay
  2. 2 Untersuchungsmaterial

    1. 2.2 Primärprobe

      Spontanurin
    2. 2.3 Probe

      Urin
    3. 2.8 Einzusendende Probenmenge

      1 mL Spontanurin (ohne Zusätze)
  3. 3 Indikation / Interpretation

    1. 3.1 Indikation - Wofür wird diese Untersuchung benötigt?

      Verdacht auf Drogenabusus

    2. 3.2 Interpretation der Resultate - Was bedeuten Ergebnisse in verschiedenen Wertelagen?

      Alle gemessenen und angezeigten Ergebnisse sind semiquantitativ und sollten durch ein anderes nichtimmunologisches Verfahren wie GC-MS oder LC-MS bestätigt werden.

      Werte unterhalb des Cut-Offs von 150 ng/ml sind negativ.
      Werte oberhalb des Cut-Offs von 150 ng/ml sind positiv.
      Werte oberhalb des Messbereichs werden mit >5000 ng/ml angegeben.

      Einschränkungen bei semiquantitativen Werten:

      1. Ein positives Testergebnis zeigt das Vorhandensein von Cocainmetaboliten an; es besagt jedoch nichts über das Vorliegen oder den Grad einer Intoxikation.
      2. Andere Substanzen und/oder Faktoren (z.B. technische Fehler oder Verfahrensfehler), die hier nicht aufgelistet sind, können den Test stören und zu falschen Ergebnissen führen.

      Bei allen immunologischen Drogen-Anforderungen erscheint im Befund folgende Bemerkung: Die mit Tilde (~) gekennzeichneten Drogennachweise sind qualitative Untersuchungen. Wir empfehlen die Bestätigung mit einem spektroskopischen Verfahren (z.B. LC-MS/MS).

      1. 3.2.1 Störfaktoren/Interferenzen

         Eine Liste der Kreuzreaktivitäten ist auf Anfrage erhältlich.

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