Urin: Metanephrin/24 h

  1. 1 Analysenverfahren

    1. 1.1 Analysename

      Urin: Metanephrin/24h

  2. 1.2 gängige Abkürzungen des Analysennamens

    Bitte Standard-Text hier eingeben.

  3. 1.5.2 Referenzbereiche

    Analyse Alter (Geschlecht) Referenz/GW/ThB Bewertung
    Urin: Metanephrin (frei)/24h 0 - 199 Jahre (AL) < 69.3 µg/24h
  4. Methode

    Rechenwert, berechnet aus Metanephrin im Sammelurin (HPLC), bezogen auf Sammelmenge/24h.

  5. 2 Untersuchungsmaterial

    1. 2.2 Primärprobe

      24h-Sammelurin sammeln über 5 ml 10%-iger Salzsäure.

      Sammelzeit und Sammelmenge bitte angeben! 

    2. 2.3 Probe

      Sammelurin

    3. 2.8 Einzusendende Probenmenge

      20 ml Sammelurin

  6. 3 Indikation / Interpretation

    1. 3.1 Indikation - Wofür wird diese Untersuchung benötigt?

      V.a. Phäochromozytom

    2. 3.2 Interpretation der Resultate - Was bedeuten Ergebnisse in verschiedenen Wertelagen?

      Erhöhte Metanephrin-Werte im Urin können Hinweis auf das Vorliegen eines Phäochromozytoms sein. 

      1. 3.2.1 Störfaktoren/Interferenzen

        Am Tag vor Blutentnahme bitte auf Alkohol, Kaffee, Nikotin, übermäßigen Früchteverzehr verzichten.

        Viele Arzneistoffe beeinflussen die Ausschüttung von Katecholaminen und damit ihrer Metaboliten, den Metanephrinen. Hierzu zählen vor allem Psychopharmaka und Antihypertensiva wie trizyklische Antidepressiva, MAO-Inhibitoren, DOPA-Derivate, α-Blocker, ß-Blocker, Diuretika (hochdosiert), ACE-Hemmer und Clonidin sowie abschwellende Nasentropfen und Theophyllin. Sofern klinisch vertretbar ist eine mindestens 14‑tägige Medikamentenpause vor der Blutentnahme zu empfehlen.

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