Carcinoembryonales Ag (CEA)

  1. 1 Analysenverfahren

    1. 1.1 Analysename

      Carcinoembryonales Ag (CEA)

  2. 1.2 gängige Abkürzungen des Analysennamens

    CEA (FL)

  3. 1.5.2 Referenzbereiche

    Analyse Alter (Geschlecht) Referenz/GW/ThB Bewertung
  4. Methode

    Enzymimmunoassay (EIA)

  5. 2 Untersuchungsmaterial

    1. 2.2 Primärprobe

      Vollblut ohne Zusätze

    2. 2.3 Probe

      Serum

    3. 2.8 Einzusendende Probenmenge

      1 ml

  6. 3 Indikation / Interpretation

    1. 3.1 Indikation - Wofür wird diese Untersuchung benötigt?

      Die parallele Bestimmung des Tumormarkers CEA in Serum und Liquor dient der Abklärung des Verdachtes auf cerebrale Metastasen eines peripheren Tumors bzw. eines intrathekalen Tumorgeschehens (Meningealcarcinom, Gliazell-Tumoren). Zu diesem Zweck erfolgt unter Hinzuziehung des Albuminquotienten eine Berechnung des spezifischen Liquor-/Serum-Quotienten.

    2. 3.2 Interpretation der Resultate - Was bedeuten Ergebnisse in verschiedenen Wertelagen?

      Quotienten > 0,7 sind bei intakter Blut-/Liquorschranke als Hinweis auf eine intrathekale CEA-Synthese zu werten.

      1. 3.2.1 Störfaktoren/Interferenzen

        Schrankenstörung mit starker Einschwemmung peripherer Proteine kann zu einer Fehleinschätzung führen

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