Histamin

  1. 1 Analysenverfahren

    1. 1.1 Analysename

  2. 1.2 gängige Abkürzungen des Analysennamens

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  3. 1.5.2 Referenzbereiche

    Analyse Alter (Geschlecht) Referenz/GW/ThB Bewertung
    Histamin 0 - 120 Jahre (AL) 20 - 200 ng/ml
  4. Methode

    Radioimmunassay (RIA)

  5. 2 Untersuchungsmaterial

    1. 2.2 Primärprobe

      Heparin-Blut

    2. 2.3 Probe

      Heparin-Blut

    3. 2.8 Einzusendende Probenmenge

      Heparin-Blut: 1 ml

  6. 3 Indikation / Interpretation

    1. 3.1 Indikation - Wofür wird diese Untersuchung benötigt?

      V.a. Histamin-Intoleranz; Allergie; Mastozytose; Urticaria

      Vor der Entnahme von Blut- oder Urinproben ist es ratsam, den Verzehr von Nahrungsmitteln mit hohem Histamingehalt zu vermeiden, um genaue und zuverlässige Testergebnisse zu gewährleisten.

       
    2. 3.2 Interpretation der Resultate - Was bedeuten Ergebnisse in verschiedenen Wertelagen?

      Histamin, ein wichtiger Marker für allergische und entzündliche Zustände, wird im Blut schnell zu Methylhistamin metabolisiert. Ein normaler Histamin-Spiegel schließt eine Histamin-Intoleranz nicht aus. Daher ist die Bestimmung von Histaminwerten im Blut nicht immer die zuverlässigste Methode zur Bewertung der Histaminbelastung des Körpers. Eine genauere Beurteilung kann durch die Messung von Methylhistamin im Urin erreicht werden, welches eine stabilere Metabolitenform ist.

       
       
      1. 3.2.1 Störfaktoren/Interferenzen
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