Antikörper gegen sm

  1. 1 Analysenverfahren

    1. 1.1 Analysename

      sm-Antikörper, SSM IgG AK, SM IgG AK
      1. 1.1.1 alterntive(r) Analysenname(n)
        Smith-Antikörper
    2. 1.2 gängige Abkürzungen des Analysennamens

      sm
    3. 1.2 Einheit

      U/ml
    4. 1.5 Referenzbereiche

      Angabe der aktuellen alters- und geschlechtsspezifischen Referenzbereiche werden im Befund angegeben.
    5. 1.6 Methode

      Fluoroenzymeimmunoassay
  2. 2 Untersuchungsmaterial

    1. 2.8 Einzusendende Probenmenge

      1ml Serum
  3. 3 Indikation / Interpretation

    1. 3.1 Indikation - Wofür wird diese Untersuchung benötigt?

      Die Sm-Antikörper gehören zu den ENA-Antikörper (Antikörper gegen die extrahierbaren nukleären Antigene). Sie stellen (insbesondere solche gegen die SmD-Komponente) einen hochgradig spezifischen, aber vergleichsweise unsensitiven klinischen Marker für systemischen Lupus erythematodes (SLE) dar. Sie gehören zu den revidierten ACR-Kriterien für die Diagnose von SLE, obwohl sie nur bei 20 % bis 30 % der Patienten vorkommen. Anti-Sm-Antikörper reagieren mit den Proteinen BB‘ und D. Allerdings erlauben Tests, die die Antigene BB‘ enthalten, keine Differenzierung von SLE mit anderen Autoimmunerkrankungen. Nur SmD wird als das SLE-spezifischste Antigen angesehen. 

    2. 3.2 Interpretation der Resultate - Was bedeuten Ergebnisse in verschiedenen Wertelagen?

      <7 U/l negativ

      7-10 U/l grenzwertig

      >10 U/l positiv. 

      1. 3.2.1 Störfaktoren/Interferenzen

        Lipämische, hämolytische oder mikrobiell kontaminierte Proben können fehlerhafte Ergebnisse verursachen und sollten daher nicht verwendet werden.

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