HPV-PCR (Seegene)

  1. 1 Analysenverfahren

    1. 1.1 Analysename

      Humanes Papillomavirus DNA (Hochrisikotypen 16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66, 68)
      1. 1.1.1 alterntive(r) Analysenname(n)
        Humanes Papillomavirus PCR
    2. 1.2 gängige Abkürzungen des Analysennamens

      HPV DNA, HPV PCR
    3. 1.2 Einheit

      ---

        1.5.2 Referenzbereiche LIS

        Analyse Alter (Geschlecht) Referenz/GW/ThB Bewertung
        Anforderungsblock Humanes-Papilloma-Virus PCR Screening HPV 0 - 120 Jahre (AL) negativ
    4. 1.6 Methode

      Multiplex-Real-Time-PCR
  2. 2 Untersuchungsmaterial

    1. 2.2 Primärprobe

      zervikaler Bürstenabstrich
    2. 2.3 Probe

      Bürstenabstrich in 20 ml ThinPrep Medium
    3. 2.8 Einzusendende Probenmenge

      3 ml ThinPrep Medium
  3. 3 Indikation / Interpretation

    1. 3.1 Indikation - Wofür wird diese Untersuchung benötigt?

      Verdacht auf genitale Infektion mit humanen Papillomaviren, Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs

    2. 3.2 Interpretation der Resultate - Was bedeuten Ergebnisse in verschiedenen Wertelagen?

      Positive PCR-Ergebnisse stützen den klinischen Verdacht einer HPV-Infektion. Der gefundene HPV-Hochrisikotyp wird im Laborbericht angegeben.

      Negative Befunde schließen eine Infektion mit den entsprechenden Erregern mit hoher Wahrscheinlichkeit aus.

      Bei der Interpretation bitte berücksichtigen, dass die PCR nur Nukleinsäure (genetisches Material), und nicht notwendigerweise vermehrungsfähige Erreger nachweist.

      1. 3.2.1 Störfaktoren/Interferenzen

        Etwaige Hinweise auf relevante Störungen des analytischen Verfahrens finden sich im Befundbericht.

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