Gerinnungsfaktor XII

  1. 1 Analysenverfahren

    1. 1.1 Analysename

      Gerinnungsfaktor XII
      1. 1.1.1 alterntive(r) Analysenname(n)
    2. 1.2 gängige Abkürzungen des Analysennamens

      F XII, F 12
    3. 1.2 Einheit

      %
    4. 1.5 Referenzbereiche

      Hinweise zu Richtgrenzen und zur Beurteilung finden sich jeweils im Befundbericht.
    5. 1.6 Methode

      Koagulometrie
  2. 2 Untersuchungsmaterial

    1. 2.8 Einzusendende Probenmenge

      korrekt gefüllte Citratblut-Monovette
  3. 3 Indikation / Interpretation

    1. 3.1 Indikation - Wofür wird diese Untersuchung benötigt?

      Die Bestimmung der Gerinnungsfaktoren VIII, IX, XI und XII im Plasma ist indiziert zur:

      • Abklärung der Ursache einer verlängerten partiellen Thromboplastinzeit,
      • Aufdeckung von kogenitalen oder erworbenen Faktoren-Mangelzuständen
      • Unterscheidung von Dysproteinämien und Protein-Bildungsstörungen (in Kombination mit immunchemischen Methoden).

      Die Bestimmung der Aktivität von Gerinnungsfakotr VIII und IX dient außerdem zur Überwachung einer Substitutionstherapie mit Faktor VIII- bzw. Faktor IX-Konzentration bei der Hämophilie A bzw. B. Die Faktor IX-Bestimmung ist zusätzlich von Bedeutung bei der Diagnose einer Verbrauchskoagulopathie, Leberzirrhose und einer genaueren Überwachung der oralen Antikoagulantientherapie. Zur Feststellung einer Aktivierung der Kontaktphase der Blutgerinnung kann die Aktivität von Faktor XI und XII gemessen werden.

    2. 3.2 Interpretation der Resultate - Was bedeuten Ergebnisse in verschiedenen Wertelagen?

      Die Interpretation der jeweiligen Ergebniskonstellation findet sich im Befundbericht.

      1. 3.2.1 Störfaktoren/Interferenzen

        Etwaige Hinweise auf relevante Störungen des analytischen Verfahrens finden sich jeweils im Befundbericht.

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