Gerinnungsfaktor II

  1. 1 Analysenverfahren

    1. 1.1 Analysename

      Gerinnungsfaktor II
      1. 1.1.1 alterntive(r) Analysenname(n)
        /
    2. 1.2 gängige Abkürzungen des Analysennamens

      F II, F2
    3. 1.2 Einheit

      %
    4. 1.5 Referenzbereiche

      Hinweise zu Richtgrenzen und zur Beurteilung finden sich jeweils im Befundbericht.
    5. 1.6 Methode

      Koagulometrie
  2. 2 Untersuchungsmaterial

    1. 2.8 Einzusendende Probenmenge

      korrekt gefüllte Citratblut-Monovette
  3. 3 Indikation / Interpretation

    1. 3.1 Indikation - Wofür wird diese Untersuchung benötigt?

      • Aufdeckung von kongenitalen oder erworbenen Faktor II-Mangelzuständen
      • Unterscheidung von Dysproteinämien und Protein-Bildungsstörungen (in Kombination mit immunchemischen Methoden)
      • Therapieüberwachung bei Gabe von PPSB-Konzentrat
      • detaillierten Kontrolle bei der Therapie mit oralen Antikoagulanzien
      • Prüfung der Proteinsynsthese bei Lebererkrankungen

      Erworbene Verminderungen von Gerinnungsfaktoren kommen häufiger vor, meist sind mehrere Faktoren betroffen. Faktorenmangel-Zustände sind immer Folge eines Grundleidens und beruhen bei den exogenen entweder auf Synstese - Störungen durch Vitamin K - Mangel, Antibiotika und Cumarientherapie sowie Lebererkrankungen oder Umsatzstörungen u.a. bei Verbrauchskoagulopathie und massiven Blutverlusten.

    2. 3.2 Interpretation der Resultate - Was bedeuten Ergebnisse in verschiedenen Wertelagen?

      Die Interpretation der jeweiligen Ergebniskonstellation findet sich im Befundbericht.

      1. 3.2.1 Störfaktoren/Interferenzen

        Etwaige Hinweise auf relevante Störungen des analytischen Verfahrens finden sich jeweils im Befundbericht.

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